Ein kleiner Reminder, dass es – hier wie drüben – für Kampagnen wichtig ist, sich alle relevanten URLs zu reservieren. Rick Perry verwendet www.rickperry.ORG, weil ihm jemand .COM weggeschnappt hat (und eine Zeit lang auf RonPaul.com umgeleitet hat – gerade aber offenbar nicht mehr). Das ist peinlich, aber offenbar will ihm der/die BesitzerIn der URL nichts allzu Schlechtes. Ganz anders die Besitzer von www.NewtGingrich.com
Das progressive PAC American Bridge hat die Finger an NewtGingrich.com bekommen und bieten sie zum Verkauf auf Craigslist an. Schlimmer noch: In Moment leitet die URL auf diverse Artikel und Seiten weiter, die an Probleme in der Kampagne erinnern. Danke an Colin Delaney für die Übersicht der unterschiedlichen Weiterleitungen auf seinem Blog epolitics.com:
- Gingrich ‘Inadvertently’ Names Porn Company ‘Entrepreneur of The Year’ For Stimulating The Economy
- Tiffany & Co. (Als Erinnerung, dass die Gingrichs dem Juwelier im Jahr 05/06 kolportiert bis zu 1 Million Dollar schuldete)
- Freddie Mac (Als Anspielung auf deren 1.6 Millionen Zahlungen an Gingrich’s Firma)
- Travel Guide to Greece (Als Anspielung auf Gingrich’s Urlaub mitten im Wahlkampf, der einen Massenrücktritt des Campaignstaff zur Folge hatte – siehe letzter Link)
- Intrade – Newt Gingrich to be Republican Presidential Nominee in 2012 is 9.7% probable
- Gingrich’s Campaign Still Looks an Awful Lot Like a Book Tour
- Gingrich presidential campaign implodes
Der Thursday Tip: Buy the URL. An all the others you can get.